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Warum Musterflächen anlegen?

Natürlich gehen Maler*innen und ihre Kunden*innen mit Zuversicht an ein Projekt heran. Alle Beteiligten wissen, was erzielt werden soll, so die Annahme. Im Ernstfall hilft jedoch kein guter Glaube. Wird eine fertiggestellte Malerarbeit beanstandet, kann das zu langwierigen Streitigkeiten führen. Der Schaden in monetärer Hinsicht und ebenso den Ruf betreffend kann verheerend ausfallen. Die Erstellung einer Musterfläche erscheint daher als sinnvolle Präventivmaßnahme, die bestimmte Parameter im Vorfeld absteckt. Darüber hinaus sollte nicht versäumt werden, Hinweise auf ausführungs- oder produktbedingte Toleranzen zu geben. Diese sind nicht gänzlich auszuschließen. Malerarbeiten sind und bleiben zum großen Teil Handarbeit.

Grundsätzlich steht das Malerhandwerk für Qualitätsarbeit, den Einsatz moderner Techniken und hochwertiger Produkte. Auf der anderen Seite muss es sich mit individuellen Vorlieben für Farbtöne, Oberflächen und Trends befassen. Privatpersonen und Baubeauftragte sind in der Regel gut informiert und haben bereits online recherchiert. Da erscheint es doppelt sinnvoll, sich als Handwerksbetrieb diesen Umständen selbstbewusst zu stellen: mit einer ausführlichen Beratung und sorgfältigen Bemusterung. Farben und Spachtelmassen können unterschiedlich strukturiert, matt, glänzend etc. sein. Auch solcherlei Details lassen sich mit Musterflächen verdeutlichen.

Aus dieser Investition in Material und Zeit ergibt sich die Möglichkeit, die angestrebten Ergebnisse nahezu „hieb- und stichfest“ abzustimmen. Eine Vorauswahl des Designs kann anhand von Farbfächern vom Hersteller, Lookbooks oder Entwürfen getroffen werden. Im nächsten Schritt sollte das Anfertigen von Referenzflächen mit dem Originalprodukt erfolgen. Die vor Ort herrschenden Bedingungen spielen mit hinein. Beste Voraussetzungen, um die Beschichtungen vom Bauherrn freigeben zu lassen. Ist das Ganze obendrein gut dokumentiert, kann es später (eigentlich) keine Diskussionen geben. Es wird rasch zu klären sein, ob die Oberflächen der Vorlage entsprechen oder nicht.

Gerade wenn es um ein umfangreiches Projekt und oder um dekorative Techniken geht, ist das Anlegen von Referenzflächen mit Echtmustern ein unverzichtbarer Teil der Auftragsbearbeitung. Denn der mögliche Schaden würde um ein Vielfaches höher ausfallen als z.B. nach dem Streichen einzelner Zimmer in einem Einfamilienhaus. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Über eine nach den Anforderungen und Regeln des Gewerks ausgeführte Malerleistung gibt es hingegen nichts zu diskutieren, dank der vorherigen Abstimmung einer Musterfläche.

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Autor

Roberto Bongiovanni

Leitung Anwendungstechnik
Tel.: +49 5731 9887-330
r.bongiovanni@zero-lack.de

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