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Anbauteile - problemlose Befestigung im WDVS

Das Anbringen von Anbauteilen in WDV-Systemen stellt Verarbeiter immer wieder vor Herausforderungen. Die Befestigung soll sicher sein und sie darf das WDVS in seiner Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigen.
Verschiedene Befestigungselemente erleichtern die Montage; je nachdem, um welche Gegenstände es sich handelt, gibt es unterschiedliche Lösungen:
Leichte Anbauteile, wie Hausnummern, Klingelschilder, einzelne Briefkästen oder Lampen, können jederzeit nachträglich an der gewünschten Position mit Montagezubehör direkt im Dämmstoff - mit oder ohne Verankerung im Untergrund - befestigt werden. Hierzu verwendet man Spiraldübel oder Abstandsmontagesysteme.
Während der WDVS-Arbeiten können Montagescheiben oder -zylinder als Befestigungsmöglichkeit für Gegenstände eingebaut werden. Dazu werden sie vor der Armierung der Dämmplatten in ein gefrästes Loch eingesetzt und verklebt. Diese Montageelemente sind für leichte bis mittelschwere Anbauteile geeignet, deren Position bekannt sein muss.
Kritischer ist die Befestigung schwerer Anbauteile, wie Geländer, Vordächer oder Markisen. Da sich Dämmstoffe unter Druck verformen, reicht für die Aufnahme und Ableitung der großen Lasten eine konstruktive Befestigung im WDVS nicht aus, sie muss statisch relevant erfolgen. Die Positionen der anzubringenden Gegenstände sollten im besten Fall bekannt sein, so dass sie bereits bei der Vorbereitung der Dämmung berücksichtigt werden können. Aber auch, wenn sich Kunden erst später für die Anbringung entscheiden, gibt es Möglichkeiten, diese sicher zu fixieren.
Vor Beginn der Dämmarbeiten übernehmen Montageelemente oder Konsolen, die direkt im Mauerwerk befestigt werden, die Lastverteilung. So dienen z. B. Montagequader oder -winkel aus PU-Hartschaum oder spezielle, für den Einsatz in WDVS konzipierte Schwerlastkonsolen als spätere Fläche für eine sichere, nahezu wärmebrückenfreie Verschraubung des Anbauteils. Sollen schwere Gegenstände nachträglich befestigt werden, stehen dem Verarbeiter zugelassene Abstandsmontagesysteme zur Verfügung.
Von der Verwendung von Holzbrettern oder -klötzen, aber auch reinen Stahlkonsolen (wie sie trotz vorhandener, technisch einwandfreier Lösungen noch zu finden sind), ist abzuraten! Die daraus resultierenden Wärmebrücken sowie eintretende Feuchtigkeit durch unzureichende Abdichtung stellen ein hohes Risiko für die langfristige Funktionsfähigkeit des WDVS dar.

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Autor

Anke Hamberger

Leitung Produktzulassung
Tel.: +49 5731 9887-350
a.hamberger@zero-lack.de

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